Sunnenrich steht für Erweiterung von Bewusstsein und Liebe. Der Big Mind – Big Heart Prozess ermöglicht genau diese Erfahrung.

Viele der wirkungsvollsten westlichen Psychotherapie-Methoden gehen davon aus, dass der Mensch verschiedene Teile in sich trägt, die unterschiedliche Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen repräsentieren. 

Die bekanntesten Methoden sind:

Internal Family System (IFS) von Dr. Richard Schwartz.

Ziel von IFS ist, die inneren Teile zu erkennen, zu verstehen und zu integrieren, um innere Konflikte zu lösen und Selbstheilung zu fördern.

Voice Dialogue von Dr. Hal und Sidra Stone.

Voice Dialogue konzentriert sich auf das Bewusstsein und die Auseinandersetzung mit verschiedenen inneren “Selbsten” oder “Aspekten”, die unterschiedliche Rollen in unserem Leben übernehmen. Ziel ist, ein Bewusstsein für diese unterschiedlichen Aspekte zu schaffen und ihnen zu erlauben, in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander zu stehen, um im Alltag bessere Entscheidungen zu treffen.

Psychosynthese von Roberto Assagioli.

Die Psychosynthese basiert auf der Idee, dass der Mensch aus mehreren Ebenen des Bewusstseins besteht, die – von persönlichen bis zu transpersonalen Anteilen – miteinander interagieren. Der Ansatz betont die Integration aller Bewusstseinsebenen, wobei auch „höhere Selbstanteile“ berücksichtigt werden, dabei wird der Mensch als ein dynamisches System verstanden, das sich selbst erkennen und harmonisieren lernen kann.

Ego-State-Therapie von John und Helen Watkins.

In der Ego-State-Therapie wird die Persönlichkeit als ein System von verschiedenen „Ego-Zuständen“ betrachtet, die jeweils unterschiedliche Erinnerungen, Emotionen und Verhaltensmuster repräsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Integration und Harmonisierung dieser Zustände, insbesondere in Situationen, in denen es zu einer Fragmentierung oder dissoziativen Abspaltung gekommen ist.

Ähnlich arbeiten auch die NLP-Teileintegration, die Archetypenarbeit in der Analytischen Psychologie und die integrative Selbstsystem-Therapie. 

Elegant und charmant von Big Mind ist, dass dialogische und meditative Elemente in einem strukturierten Ablauf kombiniert werden, um über die herkömmliche Selbstwahrnehmung hinauszugehen und einen umfassenderen, nicht-dualen Bewusstseinszustand zu ermöglichen. Es braucht – wie alle Methoden – viel Übung, die Grundelemente des Prozesses sind jedoch gut in einem Tag erlernbar. 

Die Einzigartigkeit von Big Mind liegt in:

• Der Fusion von analytischem und erfahrungsorientiertem Zugang:
  Während die klassischen dialogischen Methoden vor allem das analytische Erforschen der inneren Stimmen in den Vordergrund stellen, ergänzt der Big Mind-Prozess diesen (westlichen) Ansatz durch den (östlichen) meditativen Einschlag aus dem ZEN-Buddhismus. Diese Kombination ermöglicht nicht nur intellektuelle Einsichten, sondern vor allem direkte, erfahrungsbasierte Einsichten in die eigene Natur.
• Der Erweiterung des Bewusstseins:
  Der meditative Teil zielt darauf ab, das Bewusstsein zu erweitern – Teilnehmende erfahren nicht nur die Einzelheiten der verschiedenen inneren Anteile, sondern auch deren Zugehörigkeit zu einem grösseren, allumfassenden Selbst. Dies unterstützt den Prozess der Transformation und führt oft zu einer nachhaltigeren Integration der erlebten Einsichten.
• Der strukturierten Anleitung durch die Moderatorin:
  Der Moderator des Big Mind-Prozesses spielt eine zentrale Rolle, indem er den Teilnehmer durch den strukturierten Ablauf leitet, gezielte Fragen stellt und den Wechsel zwischen dialogischen und meditativen Phasen unterstützt. Dies sorgt für einen sicheren und zielgerichteten Prozess, der sowohl analytische als auch erfahrungsbasierte Ebenen abdeckt.